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So kommst du ohne Vermittler an hochpreisige Projekte – ein 3-Schritte-System

08.04.2025

 

Warum Plattformen & Headhunter dich teuer zu stehen kommen

 

Viele Consultants glauben, dass sie nur über Plattformen, Vermittler oder Headhunter an große Projekte kommen.

Was sie dabei übersehen:

Diese externen Gatekeeper verlangen nicht nur hohe Provisionen, sondern drücken häufig auch die Preise – und deinen Einfluss.

Zudem: Du wirst zum austauschbaren Anbieter degradiert.

Positionierung? Kaum relevant.

Deine Erfahrung? Spielt oft nur eine untergeordnete Rolle.

Hauptsache: Du erfüllst die Checkboxen.

Wenn du stattdessen direkt mit Entscheidern arbeitest, bestimmst du den Ton – und den Preis.

 

 


Auf meinem YouTube-Kanal findest du das aktuelle Video zu diesem Blog-Beitrag. LINK


 

 

Das 3-Schritte-System für hochpreisige Projekte ohne Vermittler

 

1. Positionierung: Sei eine Lösung, kein Anbieter

 

Wer „alles kann“, ist für niemanden relevant. Entscheider suchen keine Generalisten – sie suchen Experten für ihr konkretes Problem.

 

Positioniere dich als strategischer Sparringspartner für ein spezifisches Szenario, z. B.:

  • „Wachstumsstrategie für mittelständische Maschinenbauer“
  • „Effizienz-Boost für technische Projektteams“.

Je klarer du bist, desto eher wirst du ernst genommen – auch auf C-Level.

 

2. Direktansprache: Die Königsdisziplin

 

Die meisten Consultants meiden direkte Akquise, weil sie an Kaltakquise und Ablehnung denken.

Aber Direktansprache 2025 funktioniert anders:

  • Kein Sales-Blabla, sondern: kluge Einstiegsfragen & strategische Relevanz
  • Gezielte Recherchen auf LinkedIn, Firmenwebsites, Interviews
  • Kurze, smarte Messages, die zeigen: „Ich habe verstanden, worum es bei Ihnen geht.“

Mit einem fundierten Gesprächsleitfaden und klarer Gesprächsführung wirst du zum Challenger – nicht zum Bittsteller.

 

3. Angebotsstruktur: Werde zum strategischen Partner

 

Wenn du dich gut positionierst und den Zugang geschafft hast, kommt der dritte Hebel: Wie du dein Angebot strukturierst.

Statt „Tagessatz X für Y Tage“:

  • Paket-Angebote mit konkretem Ziel
  • Projektphasen mit klaren Meilensteinen 
  • strategische Upsells (z. B. Follow-up oder Monitoring)

So hebst du dich vom typischen Freelancer ab – und bewegst dich im Bereich von 20-50k+ Projekten, nicht 5-Tages-Paketen.

 

 

Welche Kanäle heute wirklich funktionieren

 

Vergiss Kaltakquise über generierte E-Mail-Listen. 2025 funktionieren:

  • Interesse wecken (Direktansprache mit echtem Bezug)
  • Netzwerk-Reaktivierung (frühere Kontakte mit neuem Fokus)
  • Zielgerichtete Micro-Events oder Roundtables
  • Account-Based Marketing und Das (1:1 Content für Zielkunden)

Diese Kanäle funktionieren nicht von selbst – aber sie funktionieren, wenn du dein System beherrschst.

 

 

Mini-Case: Von Plattform zu Direktkunden (in 4 Wochen)

 

Ein erfahrener IT-Consultant (15 Jahre Erfahrung, SAP-Projekte) kam regelmäßig über Vermittler an Jobs – Tagessatz 950€, aber kaum Spielraum.

 

Nach dem Umstieg auf Direktansprache und einem fokussierten Angebot für System-Migration in der Fertigungsindustrie:

> Ergebnis:

> 10.000 € Nobrainer

50.000 Projekt für Teilprojektleitung

> Folgeauftrag

> Keine Plattform mehr nötig

Ergebnis: Mehr Einfluss, mehr Marge, bessere Kundenbeziehung.

 

 


 

 

Fazit:

 

Du brauchst keine Vermittler, um an hochpreisige Projekte zu kommen – aber du brauchst ein System.

Mit klarer Positionierung, intelligenter Direktansprache und einer strategischen Angebotsstruktur wirst du zur ersten Wahl bei deinen Zielkunden.